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Wasserpumpe für Hostel und Gärten (Namibia)

Das Hostel (Schülerheim) im Norden Namibias liegt direkt am Fluss Kavango. Dieser versorgt das Hostel und die grossen Gärten mit ausreichend Wasser. Die Pumpe, welche die grossen Wassertänke füllt, hat Baujahr 1962 und ist deutlich in die Jahre gekommen. Fast täglich muss sie unterhalten werden und eine sinnvolle Reparatur ist definitiv nicht mehr möglich. Es ist eine Frage der Zeit, wann die Pumpe ganz den Geist aufgibt und das Hostel wie auch die Gärten im Trockenen lässt.

Wir wollen möglichst rasch eine neue Wasserpumpe installieren lassen und damit die Wasserversorgung für Hostel und Gärten in den nächsten 20 Jahren sicherstellen.

Budget

Material und Installation: CHF 5700

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Möbel und Wasseranschluss Hostel (Angola)

Im Süden Angolas, in der Stadt Calueque, führt die örtliche katholische Kirchgemeinde eine eigene Schule. Damit auch Kinder und Jugendliche, die weit entfernt wohnen, eine gute Bildung erhalten können, wird aktuell ein Hostel (Schülerheim) mit 104 Betten gebaut. Die Kinder, die im Hostel leben werden, wohnen in weit entfernten Dörfern ohne gutes Schulangebot.

Der Rohbau des Hostels wurde 2025 mit Vereinsgeldern finanziert und er ist bereit errichtet. Bereits konnten die ersten Hostelkinder aufgenommen werden. Jetzt fehlt es noch an Einrichtung (Betten, Tische, Stühle) und der Wasseranschluss an den ca. einen Kilometer entfernten Kanal ist noch zu bauen. Beides möchten wir unterstützen.

Die Arbeiten werden von Eltern der Kinder und weiteren Helfenden ehrenamtlich ausgeführt.

Budget

Möblierung: CHF 2700 (Stückkosten: Kajütenbett CHF 55, Tisch CHF 60, Stuhl CHF 50)

Wasseranschluss: CHF 2500 (Materialkosten)
 

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Hostel-Kosten für 20 Kinder (Namibia)

Hostel-Kosten für 20 Kinder (Namibia)

Der Bunya Hostel Fund, gegründet 2004 im Hostel (Schülerheim) im namibischen Dorf Bunya, finanziert den Aufenthalt von jährlich 10 Mädchen und 10 Knaben, die aus ärmsten Verhältnissen stammen. Sie wohnen im Hostel, weil ihre Dörfer zu weit entfernt sind von der Schule in Bunya, die bis hin zur Maturität führt (11. Klasse). Ihre Familien sind nicht in der Lage, die Hostelkosten zu tragen.

Für die Auswahl der 20 begünstigten Kinder ist ein Komitee zuständig, dem eine Lehrperson, der örtliche Priester und die beiden Hostel-Eltern angehören. Jeweils zu Beginn des Jahres legen sie fest, wer vom Fund unterstützt wird.

Das Bunya Hostel wird von der örtlichen katholischen Missionsstation geführt. Es bietet maximal Platz für 300 Kinder und Jugendliche von der 4. bis zur 11. Klasse. Wer hier lebt, der profitiert von einem „richtigen“ Bett, von fliessend Wasser und von Strom. Dreimal täglich gibt’s eine Mahlzeit und die Hostel-Eltern übernehmen die elterliche Sorge. Die meisten Hostel-Kinder kommen aus Buschdörfern, die bis zu 45 km entfernt liegen und keine Elektrizität haben. Das bedeutet für die Menschen im Dorf: Wasser schleppen, Feuerholz sammeln, auf dem Feuer kochen. Im Vergleich dazu geniessen die Hostel-Kinder in Bunya ein luxuriöses Leben und können sogar abends Hausaufgaben machen und den Schulstoff repetieren.

Wir wollen weiterhin ermöglichen, dass 20 besonders vulnerable Kinder und Jugendliche im Hostel leben und die Schule besuchen können.

Budget

Pro Kind: CHF 60 pro Jahr
Insgesamt: CHF 1200 pro Jahr (20 Kinder)

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Schutz vor Malaria-Mücken im Hostel (Namibia)

Das Hostel (Schülerheim) im Dorf Bunya im Norden Namibias liegt direkt am Fluss Kavango. Sobald die Regenzeit einsetzt, gibt es hier viele Mücken, die auch die gefährliche Krankheit Malaria übertragen.

Die Schlafsäle der maximal 300 Hostel-Kinder sind noch ohne Mückengitter und so kommt es jährlich zu zahlreichen Malariafällen, die verhindert werden könnten.

Wir wollen Mückenschutzmassnahmen unterstützen und damit einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit der Hostel-Kinder leisten. Die Schülerinnen und Schüler sollen ohne Unterbruch am Unterricht teilnehmen und dadurch bessere Chancen auf guten Lernerfolg haben.

Budget

Mückenschutz fürs ganze Hostel: CHF 2300

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Neue Hühner für die Eierfarm (Namibia)

Theresia betreibt seit drei Jahren eine Eierfarm. 150 Legehennen produzieren Eier, die Theresia im Dorf verkauft. Mit dem Ertrag unterstützt sie die Ausbildung ihrer Töchter und unterstützt ihre Familie. Schuluniformen, Transportgeld, Hefte und Schreibzeug. Die ältere der Töchter besucht die Schule in einem weit entfernten Dorf und lebt dort im Hostel (Schülerheim).

Theresias Hühner sind in die Jahre gekommen und produzieren deutlich weniger Eier. Viele von ihnen sind gestorben und das Hühnergehege braucht einige Reparaturen. Wir möchten Theresia 150 neue Legehennen, das Futter für die Aufzucht sowie die Reparaturmaterialien kaufen, damit sie weiterhin gut für ihre schulpflichtigen Töchter sorgen kann.

Budget

150 Junghennen: CHF 180
Futter für die Aufzucht (6 Monate): CHF 1300
Gefässe für Futter und Wasser: CHF 130
Reparatur Hühnerstall: CHF 150
Total: CHF 1760
 

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Gebäude für Kindergarten (Namibia) 

Im Dorf Dudu im Norden Namibias leitet Hertha seit mehreren Jahren einen Kindergarten. Jeden Morgen kommen bis zu 50 Kinder aus der Gegend, um spielerisch auf den Schuleintritt vorbereitet zu werden. Die Eltern zahlen zwei Franken pro Monat für den Unterricht. Das Geld setzt Hertha für Unterrichtsmaterialien ein und der Rest ist ihr Lohn.

Angefangen hat der Kindergartenunterricht im Schatten eines Baumes. Vor fünf Jahren konnte Hertha ein Gebäude aus Wellblech errichten. Darin ist es schattig und die Plastikstühlchen wie auch das Unterrichtsmaterial kann sicher versorgt werden.

Im vergangenen Jahr hat ein einheimischer Sponsor einmalig Baumaterialien bezahlt, damit ein Haus aus Backsteinen gebaut werden kann für den Kindergarten. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Kindergarten-Betreiberin nicht alle benötigten Materialien aufgelistet hatte. Kein Wunder – lebt sie doch selbst in einem traditionellen Haus und hat keine Erfahrung mit einem „richtig gemauerten“ Gebäude.

Wir wollen die Fertigstellung des Gebäudes inkl. Lohn der Arbeiter sowie für neue Stühlchen und Tische und kleine Unterrichtsmaterialien finanzieren. Damit ermöglichen wir, dass die rund 50 Kindergartenkinder in einem stabilen Gebäude ihren Unterricht besuchen können.

Budget

Baumaterial Fertigstellung: CHF 100
Arbeit Handwerker: CHF 350
Möbel und Unterrichtsmaterial: CHF 100
Total: CHF 550

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Restaurant mit Take-away (Namibia)

Seit drei Jahren betreibt Violetha in einem gemauerten Häuschen im namibischen Dorf Bunya einen kleinen Kiosk mit einer Take-away Theke. Das Gebäude ist zu klein für ihr ganzes Angebot und es ist in einem schlechten Zustand. Vor kurzem wurde nachts eingebrochen und alles von Wert geklaut – und Violetha musste von neuem beginnen. Seither bringt sie nach Ladenschluss alles Wertvolle ins Nachbarhaus ihres Bruders, wo es ein sicheres Schloss an der Türe gibt.

Violetha möchte ihr Geschäft zusammen mit ihrer älteren Schwester Helena ausbauen: Fenster und Türe sollen verstärkt werden, damit sie sicher abgeschlossen werden können. Ein neuer Kühlschrank ist nötig und nebenan soll ein Schattendach mit Sitzmöglichkeiten gebaut werden, damit die Kundschaft sich hinsetzen kann beim Essen.

Die beiden Schwestern haben zusammen fünf Kinder. Sie leben getrennt von deren Vätern und erhalten nur selten einen Zustupf ans Haushaltsgeld von ihnen.

Wir möchten den beiden engagierten Müttern ermöglichen, dass sie mit einem attraktiven Restaurant Einkommen erzielen können, um ihre Familie zu ernähren und die Kinder gut ausgerüstet mit Uniformen, Rucksack und Schulmaterial in die Schule schicken zu können.

Budget

Baumaterial: CHF 1500
Arbeit Handwerker: CHF 350
Tiefkühler: CHF 500
Total: CHF 2350

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Unterrichtsmaterial (Namibia)

Die Junior-Primarschule Mbome, eine ausserordentlich engagierte Busch-Schule, liegt 8.5 km von der Teerstrasse landeinwärts und ist durch eine Naturstrasse verbunden. Es unterrichten vier Lehrpersonen die 98 Kinder. Der Schulleiter Japhet ist seit 2022 hier und ist Klassenlehrer der 3. Klasse. Er unterrichtet seine Klasse in einem Blechgebäude, das neben dem gemauerten Schulhaus steht. Denn dieses hat nur drei Klassenzimmer.

Als Japhet 2022 an die Schule kam, konnte hier kaum jemand Englisch sprechen. Auch fand er in seiner Klasse eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern, die weder lesen noch schreiben konnten. Japhet hat die Schule umgestellt: Nachmittags widmen sich seine Kolleginnen und er jenen Schülerinnen und Schülern, die noch Mühe haben mit Lesen, Rechnen und Schreiben. Er hat als Ziel erklärt, dass alle Kinder mitkommen. In der 3. Klasse unterrichtet er im ersten Semester auf RuKwangali und stellt im zweiten Semester um auf Englisch.

Die Kinder aus Mbome gehen ab der 4. Klasse im Nachbardorf zur Schule. Hier kommen die Kinder aus vier Dörfern zusammen. Die von Japhet eingeführten Änderungen in Mbome zeigen Erfolg: Als im Oktober die besten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs gefeiert wurden, waren die zehn Ersten in der 4. Klasse alle vorher in Mbome zur Schule gegangen! Gleiches zeigen die standardisierten Tests, die nach der 3. Klasse geschrieben werden: Die kleine, im Busch liegende Schule Mbome ist die beste im ganzen Schulbezirk, der aus 29 Schulen besteht.

Eingeführt wurden auch 1:1-Gespräche mit jedem einzelnen Kind und seinen Eltern. In der Region gibt es wohl regelmässige Elternmeetings, aber Japhet ist überzeugt, dass es wichtig ist, dass jedes Kind einzeln ein Gespräch führt und dass die Eltern erfahren, was dem Kind gut gelingt und wo es noch Mühe hat. Eltern, die nicht auftauchen zu diesen Gesprächen, werden zuhause besucht und es wird ihnen erklärt, wie wichtig diese Zusammenarbeit für den schulischen Erfolg ihres Kindes ist.

Die Schule bekommt jährlich N$ 250 (ca. CHF 12) pro Kind für Schulmaterial wie Hefte, Stifte, Papier, Kopiergeräte, Sportmaterial etc. Früher hatten die Kinder nur wenige Hefte in Mbome – jeweils drei Fächer wurden in einem Heft zusammengefasst. Seit 2022 gibt es für jedes Fach ein eigenes Heft. Schulleiter Japhet sagt: Die Kinder brauchen guten Unterricht und viele gute Übungen – je mehr man übt, umso besser lernt man.

Andere Schulen fordern von den Eltern einen Beitrag an den Schulentwicklungs-Fonds. Das macht in Mbome keinen Sinn: Die Leute hier haben kein Einkommen, abgesehen von der Pension für Personen über 60 Jahre. Sie sind Selbstversorger und bewirtschaften ihre Felder, haben wenige Tiere, leben ohne Strom und holen Wasser bei der Wasserstelle. In Mbome hat einzig die Schule einen Stromanschluss.

Was Mbome am dringendsten braucht, um weiterhin auf diesem Niveau voranzuschreiten: Geld für Hefte und Schreibzeug, ein Kopiergerät und Toner, sowie für Sportmaterialien, denn auch Netball, Fussball und Basketball wird an der Schule in Mbome eifrig trainiert und die Teams nehmen mit Freude und Erfolg immer wieder an Turnieren in der Gegend Teil.

Wir möchten das ausserordentliche Engagement der Lehrpersonen und der Schülerinnen und Schüler unterstützen.

Budget

Beitrag in die Schulkasse: CHF 500

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Schul- und Hostelunterstützung

In Namibia werden verschiedene Familien mit Kindern im Volksschulalter direkt unterstützt, indem der Verein Chance Afrika das Hostel-Geld, die Schuluniform, den Schulbeitrag, Hefte und Transportkosten, Decken und Schulrucksäcke finanziert.

Weiter unterstützt der Verein vereinzelt Familien, deren jugendliche Kinder eine Ausbildung/ein Studium absolvieren. Anders als in der Schweiz erhalten Lernende keinen Lohn, sondern sie müssen für die Ausbildung sogar bezahlen. Je nach gewähltem Beruf brauchen sie zudem Werkzeug und Arbeitskleidung. Wenn sie auf dem Land wohnen, brauchen sie zudem Kost und Logis in der Nähe ihrer Schule.

Der Verein Chance Afrika vermittelt und unterhält mehrere direkte Patenschaften, bei denen Einzelpersonen oder ganze Familien gemäss Vereinszweck unterstützt werden.

 Kontakt

+41 79 357 81 93 Eva Graf

Postadresse:

Monika Drobik

​Lehnstrasse 17

9450 Lüchingen

Bankverbindung:

Biene-Clientis Bank

CH05 0698 0605 2266 5541 4
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9450 Altstätten

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